

UNSERE STRATEGIE FÜR NACHHALTIGE,
MENSCHENFREUNDLICHE MOBILITÄT

Wir fördern Nachhaltigkeit in der E-Bike-Branche
Im Jahr 2024 haben wir erfolgreich unsere ersten Schritte unternommen, um noch bessere und sauberere E-Bikes zu entwickeln. Lesen Sie alles darüber in unserem ersten jährlichen Nachhaltigkeits-Fortschrittsbericht.

Wie schaffen wir nachhaltige positive Auswirkungen?
enviolo begann mit einem einzigen Glauben: Radfahren verkörpert die ultimative Form der Mobilität. Seitdem ist es unsere Mission, Fahrradhersteller zu unterstützen, außergewöhnliche Fahrräder herzustellen.
Um die transformative Kraft des Fahrrads freizusetzen, erkennen wir, dass die Radfahrgemeinschaft schwierige, aber wesentliche Fragen angehen muss. Wie nachhaltig sind die Herstellungsprozesse hinter unseren Produkten? Wie gestärkt sind die Gemeinschaften, die von unseren Operationen abhängig sind? Wie zukunftssicher sind die Entscheidungen, die wir heute treffen?
Wir glauben, dass wir es besser machen können. Tatsächlich glauben wir, dass wir es besser machen müssen.
‘envision’ dient als Aufruf zum Handeln für uns und unsere Mitstreiter – ein Aufruf, sich eine bessere, nachhaltigere Zukunft für die Fahrradindustrie vorzustellen. Doch wir weigern uns, auf dieser Reise nur Zuschauer zu sein. Unser Ziel ist es, eine treibende Kraft bei der Gestaltung dieser Zukunft zu sein.
Von der Verwendung umweltfreundlicheren Materialien in unseren Produkten über die verbesserte Förderung verantwortungsbewusster Rohstoffe und die Etablierung einer gestärkten Belegschaft – ‘envision’ umfasst 11 Zusagen, die darauf abzielen, unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und unsere soziale Wirkung zu maximieren.
Begleiten Sie uns, während wir die Art und Weise, wie wir fahren, Geschäfte machen und uns für menschenfreundliche städtische Gemeinschaften einsetzen, transformieren. Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jede Umdrehung der Pedale uns in eine nachhaltigere Zukunft führt.
Case Studies
DEN KREIS SCHLIESSEN: UNSERE ANSTRENGUNGEN IM RECYCLING
Neben unserem Ziel, Produkte mit einem höheren Anteil recycelter Materialien herzustellen, setzen wir alles daran, möglichst viele unserer Produkte als Sekundärrohstoffe zurückzuführen. Seit 2023 arbeiten wir hierfür mit den lokalen Experten von Riwald Recycling zusammen.
Riwald Recycling ist ein Sammler von Sekundärrohstoffen und ein auf Metallrecycling spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in den Niederlanden. Unsere Partnerschaft begann damit, dass Riwald unsere CVPs und AHIs demontierte und kritisch bewertete, ob die einzelnen Komponenten vollständig, teilweise oder gar nicht recycelbar sind. Die Bewertung ergab, dass unsere CVPs und AHIs eine hohe Recyclingquote von 93 % bzw. 87 % erreichen. Das bedeutet, dass der Großteil der Materialien effektiv recycelt und wiederverwendet werden kann. Im Rahmen der Zusammenarbeit geben die Experten von Riwald unseren Entwicklungsteams außerdem wichtige Empfehlungen, wie wir unsere Produkte künftig noch recyclingfreundlicher gestalten können.
Wir möchten diesen wertvollen Feedback-Prozess zwischen Riwald und unseren Ingenieuren fortsetzen, um bessere und zirkulärere Produkte zu entwickeln. Neben der Bewertung der Recyclingfähigkeit und der Beratung zur Recyclingfreundlichkeit überwacht Riwald auch die verantwortungsvolle Entsorgung unserer Produkte am Ende ihres Lebenszyklus. Seit 2023 sammelt Riwald alle zurückgegebenen und nicht reparierbaren CVPs und AHIs sowie weiteren Metallschrott wie unbrauchbare Räder aus unserem Lager in Zwolle. In der Recyclinganlage in Almelo werden diese Produkte dann in einem mehrstufigen Verfahren aufbereitet, um sie als Sekundärrohstoffe nutzbar zu machen.
Zunächst werden die Materialien in einem Schredder zerkleinert, der sie in kleinere, besser verarbeitbare Stücke zerlegt und nach Größe sortiert. Anschließend werden die zerkleinerten Teile unter einem starken Magneten geführt, der Eisenmetalle von anderen Materialien trennt. Die Eisenmetalle werden nach Legierung und Reinheitsgrad sortiert und zu Schrotteinheiten verdichtet, die an Schmelzwerke verkauft werden. Nichteisenmetalle werden aus dem verbleibenden Abfallstrom mit Hilfe eines starken elektromagnetischen Feldes entfernt, das diese Metalle von den anderen Materialien abstößt. Diese beiden Metallströme werden je nach Kundenwunsch mit verschiedenen Methoden weiter sortiert, etwa mittels Farberkennung, Infrarot- oder Röntgensortierung.
Was Riwald besonders auszeichnet, ist ihr Engagement, ihre Kunden bei der Einführung einer Kreislaufwirtschaft zu unterstützen, sowie ihr eigener, interner Anspruch an nachhaltige Geschäftsprozesse. Riwald experimentiert ständig mit Möglichkeiten, den Abfall, der verbrannt werden muss, zu reduzieren. So hat das Unternehmen beispielsweise begonnen, die Betonblöcke, mit denen verschiedene Schrottarten getrennt werden, durch selbst hergestellte Blöcke aus Plastik und anderem Abfall zu ersetzen, den sie normalerweise entsorgen würden.
DER NEUE CITY HUB: UNSER ERSTES ÖKODESIGN-PRODUKT
Ende 2023 starteten wir ein Projekt zur Weiterentwicklung der aktuellen Version unseres CITY CVP Hubs. CITY CVP Hubs sind leichtere Modelle, die für geringere Lasten wie Fahrräder mit nur einem Fahrer ohne Gepäck konzipiert sind. Sie sind besonders beliebt für den urbanen Verkehr und Fahrradverleihsysteme. Unsere Ingenieure erkannten jedoch die Möglichkeit, die CVP-Architektur weiter zu verbessern und das Gewicht der Baugruppe zu reduzieren. Die Konzepte dieses Plans wurden unserem Auftragsfertiger und unseren Entwicklungspartnern vorgestellt, die die Neugestaltung unterstützten.
Die Neugestaltung umfasste zwei zentrale Änderungen: den Wegfall eines Planeten und den Ersatz von Magnesiumteilen durch Aluminium. Unsere CVP-Hubs arbeiten typischerweise mit sechs Planeten, die sich neigen, um die Gangschaltung anzupassen. Die Planeten sind in einem Metallträger gehalten, der sie gleichmäßig um den Verbindungspunkt zum Rahmen anordnet, um einen nahtlosen Schaltvorgang im CVP-Hub zu gewährleisten. Die Anpassung auf fünf Planeten erforderte daher eine Neugestaltung des Trägers und eine Änderung der Gesamtarchitektur sowie eine Gewichtsreduzierung, um sicherzustellen, dass die Verbindungspunkte der fünf Planeten weder die Effizienz noch den nahtlosen Schaltvorgang beeinträchtigen. Aus betrieblicher Sicht wirken sich diese Änderungen auf das Gesamtgewicht aus, das der CVP-Hub sicher tragen kann, sowie auf das Eingangsdrehmoment, das er aushält, ohne jedoch die Funktionalität oder Bedienung zu verändern. Aus Nachhaltigkeitssicht reduziert die Planetenverringerung den Materialbedarf und damit die Rohstoffemissionen.
Die zweite Änderung besteht im Ersatz von zwei Magnesiumträgern durch Aluminiumvarianten. Da die Gewinnung und Herstellung von Aluminium etwa 78 % weniger Emissionen verursacht als die derzeit verwendete Magnesiumlegierung, führt dieser Ersatz ebenfalls zu einer deutlichen Reduzierung der Rohstoffemissionen.
Insgesamt konnten beide Änderungen den CO₂-Fußabdruck des neuen CITY CVP Hubs im Vergleich zum Vorgängermodell um beeindruckende 19 % senken. Die Neugestaltung des CITY CVP Hubs ist ein interdisziplinärer Erfolg. Einerseits bietet sie ein leichteres Produkt, das die gleiche Funktion wie das Vorgängermodell erfüllt. Andererseits zeigt sie die Wirkung der Integration von Nachhaltigkeit in unser Geschäftsmodell und die Vorteile, die daraus entstehen können. Dies ist unser erster Schritt, unsere Produkte mit einem umweltbewussten Blick (neu) zu gestalten, und wir planen, diesen Schwung mit weiteren Designs und neuen Produkten fortzusetzen.
BESSERER SERVICE – IN EIGENER REGIE
Im Jahr 2024 haben wir in Zwolle, Niederlande, unser Market Service Center eröffnet. Das Zentrum widmet sich der Inspektion und Bewertung von Garantierückläufern und ist mit den notwendigen Werkzeugen und Diagnosegeräten ausgestattet, um sowohl Vorab- als auch umfassende (d. h. zerlegungsbasierte) Qualitätstests an zurückgesendeten Produkten durchzuführen.
Zwei zentrale Ziele des Market Service Centers sind kürzere Produktentwicklungszyklen und die Einführung unseres Second-Life-Programms. Wir streben kontinuierlich danach, unsere Produkte zu verbessern, indem wir aus Kundenrückläufen lernen und diese reduzieren. Historisch wurden Kundenrückläufer an den Hersteller zurückgeschickt, der die Ursachen von Fehlfunktionen diagnostizierte und gemeinsam mit uns Lösungen entwickelte. Mit der Eröffnung unseres Centers können unsere Teams nun Echtzeitanalysen und Diagnosen intern durchführen. Die Ursachen von Fehlfunktionen lassen sich so schneller identifizieren und direkt mit unseren Qualitäts- und Entwicklungsteams teilen, die weitere Tests anfordern oder Ergebnisse iterativ auswerten können, ohne lange Versandzeiten abwarten zu müssen.
Darüber hinaus wird das Center die erste Stufe unseres Second-Life-Programms beherbergen: die Identifikation von ausrangierten Produkten zur anschließenden Wiederaufbereitung oder Reparatur. Nicht alle zurückgesendeten Produkte eignen sich gleichermaßen zur Reparatur. Durch die Verlagerung der Diagnose- und Sortierschritte in das eigene Haus müssen wir nicht mehr alle Rückläufer an unsere Auftragsfertiger zurücksenden, sondern nur noch jene mit hoher Wahrscheinlichkeit, nach der Wiederaufbereitung wieder funktionsfähig gemacht zu werden. Wir schätzen, dass allein durch den Wegfall von Versandwegen etwa 1–2 kg CO₂-Äquivalent pro CVP eingespart werden können, wenn wir die Diagnose intern statt durch unsere Auftragsfertiger durchführen.

GRÜNER Planet
Wir sind fest entschlossen, das Wohlbefinden urbaner Gemeinschaften weltweit zu verbessern und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck bei der Gestaltung, Herstellung und Nutzung unserer Produkte zu minimieren.

Klimawandel
Ziel: 30% Reduktion der Scope-1- und Scope-2-Emissionen und 15% Reduktion der Scope-3-Emissionen bis 2030 (im Vergleich zum Basisjahr 2022).
Menschen dazu zu ermutigen, weniger Fahrten mit dem Auto und mehr mit dem Fahrrad zu unternehmen, darf uns nicht davon ablenken, auch unseren Betrieb und unsere Lieferketten umweltbewusst zu gestalten.
Mehr denn je erkennen wir, dass die Nachhaltigkeit unserer Branche und unseres Unternehmens untrennbar mit der Zukunft unseres Planeten verbunden ist. Deshalb müssen wir weiterhin konsequent daran arbeiten, Produkte zu entwickeln, die während ihres gesamten Lebenszyklus möglichst geringe Emissionen verursachen.
Unser bisheriger Fortschritt Grüner Planet 
Unserer Verantwortung gegenüber dem Planeten gerecht werden
Wir begannen 2022 mit der Messung unserer Emissionen und führen dies seither kontinuierlich fort. Von 2022 bis 2024 sind unsere Gesamtemissionen um 72 % gesunken – hauptsächlich aufgrund eines geringeren Produktionsvolumens. Nach außergewöhnlich hohen Verkaufszahlen während der COVID-Zeit führte die anschließende Marktabkühlung im E-Bike-Sektor zu einem deutlichen Rückgang der Produktion von E-Bikes und E-Bike-Komponenten in den Jahren 2023 und 2024.
Unsere niedrigeren Emissionen in den vergangenen zwei Jahren sind jedoch nicht ausschließlich auf das reduzierte Produktionsvolumen zurückzuführen. Unsere Kohlenstoffintensität sank von 238 Tonnen CO₂e pro eine Million US-Dollar Umsatz im Jahr 2022 auf 200 im Jahr 2024 – das entspricht einer Reduktion von 16 %. Dies konnten wir durch mehrere Maßnahmen erreichen.
Ein wesentlicher Schritt war die Umstellung auf erneuerbare Energien. Besonders stolz sind wir auf die vollständige Umstellung auf zertifizierten, 100 % erneuerbaren Strom an all unseren Standorten. Heute arbeitet enviolo ausschließlich mit grünem Strom, was zu null marktbezogenen Scope-2-Emissionen führt.
Der Großteil unserer Emissionen (81 %) fällt jedoch unter Scope 3 und stammt aus dem Bereich „Eingekaufte Waren und Dienstleistungen“, also der Beschaffung, Gewinnung, Herstellung und Montage der Materialien, aus denen unsere Produkte bestehen. In den letzten Jahren haben wir eng mit unseren Tier-1-Zulieferern zusammengearbeitet, um den Anteil an grünem Strom in ihrer Produktion zu erhöhen. 2023 lag der gemeinsame Anteil an erneuerbarer Energie, der zur Herstellung von enviolo-Produkten bei unseren Tier-1-Zulieferern verwendet wurde, bei 38 %. Dieser stieg 2024 auf 50 %, wobei die Mehrheit dieser Zulieferer inzwischen 40 % oder mehr grünen Strom nutzt. Wir möchten diesen Anteil in Zukunft weiter steigern.
Darüber hinaus haben wir unsere Gespräche auch auf Tier-2-Zulieferer ausgeweitet, um Dekarbonisierungshebel wie die Erhöhung des Recyclinganteils und den Umstieg auf grüne Energie zu thematisieren. Wir werden weiterhin aktiv mit unserer Lieferkette zusammenarbeiten, um alle Möglichkeiten zu prüfen, Materialien mit einem geringeren CO₂-Fußabdruck für unsere Produkte zu beziehen.
Zusätzlich arbeiten wir auch an der Neugestaltung unserer Produkte. Unsere erste erfolgreiche Produktüberarbeitung fand 2024 statt, als wir den neuen CITY CVP Hub vorstellten – mit 19 % weniger Emissionen in der Herstellung im Vergleich zum Vorgängermodell. Mehr dazu finden Sie in unseren Fallstudien.
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Materialkreislauf
Ziel: Durchschnittlich 25% recycelter Inhalt in unseren Produkten und Verpackungen bis 2030.
Unsere beiden Hauptprodukte, CVPs und AHIs, bestehen überwiegend aus Metall. Aus Ressourcensicht sind Metalle äußerst zirkulär, da die meisten von ihnen unbegrenzt recycelbar sind.
Auch wenn wir sehr stolz auf die Recyclingfähigkeit unserer Produkte am Ende ihres Lebenszyklus sind, streben wir ein höheres Maß an Zirkularität an – nämlich zirkuläre Eingangsmaterialien. Unser Ziel ist es, die Abhängigkeit von primären, endlichen Ressourcen zu verringern, um geschlossene Materialkreisläufe besser zu ermöglichen.
Unser bisheriger Fortschritt Grüner Planet
Nicht nur recycelbar, sondern recycelt
Unsere Arbeit an der Materialzirkularität begann im Jahr 2023, als wir eine Baseline-Analyse durchführten, um den Recyclinganteil in unseren Produkten besser zu verstehen. Wir haben die Lieferketten der Bauteile mit dem höchsten Masse- bzw. CO₂-Einsparpotenzial kartiert und die entsprechenden Lieferanten – bis hin zu den Schmelzbetrieben – kontaktiert.
In den darauffolgenden Gesprächen stellten wir fest, dass unsere Lieferanten den Recyclinganteil unterschiedlich berechnen, was zu stark abweichenden Schätzungen führte. Gleichzeitig zeigte sich, dass unabhängige Prüfungen des Recyclinganteils in einigen der Regionen, in denen unsere Sublieferanten tätig sind, entweder nicht verfügbar oder für kleine Unternehmen finanziell nicht tragbar sind.
Um dennoch verlässliche Daten zu erhalten, haben wir unsere eigene Verifizierungshierarchie entwickelt, mit der wir den Recyclinganteil in unserem Produktportfolio messen und berichten. Diese Hierarchie soll unsere Anforderungen an eine ausreichende Datenqualität unserer (Sub-)Lieferanten mit einem pragmatischen Ansatz als Alternative zu unabhängigen Prüfstellen in Einklang bringen.
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Produktkreislauf
Ziel: Bis 2030 sollen 4.000 Produkte ein zweites Leben erhalten.
Weltweit werden jährlich rund 83 Milliarden Tonnen Materialien verbraucht – aber nur 7,2 % davon fließen zurück in unsere Wirtschaft. Dies können wir verbessern, indem wir die Wiederverwendung von Produkten fördern und ermöglichen.
Wir sind überzeugt von der Bedeutung langlebiger Produkte. Die Verlängerung der Nutzungsdauer beginnt bereits in der Designphase und reicht über die Reparatur und Aufarbeitung gebrauchter Produkte hinaus – damit unsere Produkte so lange wie möglich genutzt und geschätzt werden können.
Unser bisheriger Fortschritt Grüner Planet
Von Natur aus zyklisch
Der Aufbau unseres Second-Life-Programms konzentrierte sich bisher auf die Aufarbeitung zweier unserer meistverkauften CVP-Hubs. Wir möchten die Erkenntnisse aus diesen ersten Schritten nutzen, um das Programm schrittweise auf weitere Produkte auszuweiten.
Wir haben verschiedene Optionen für Refurbishing-Partner geprüft, die die Reparaturarbeiten an unseren CVPs übernehmen könnten. Letztlich haben wir uns für einen Partner entschieden, mit dem wir schätzungsweise mindestens 16 % CO₂ einsparen können – im Vergleich zur Produktion eines neuen CVP durch die Reparatur eines bestehenden.
Abschließend haben wir Gespräche mit unseren Kundinnen – Marken und Einzelhändlerinnen – initiiert, um das Interesse von Fahrer*innen an Second-Hand-Produkten besser zu verstehen. Unser Plan ist es, die meisten unserer generalüberholten Produkte zunächst als Ersatz im Rahmen der Garantie zu verwenden. Langfristig sehen wir jedoch das größere Potenzial darin, dass unsere Partner-Fahrradmarken die überarbeiteten CVP-Hubs direkt in ihre „neuen“ Fahrräder integrieren.
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Kritische Materialien
Ziel: Bis 2030 sind 100 % der Teilkomponenten aus kritischen Rohstoffen durch einen Beschaffungs-Notfallplan abgedeckt.
Einige „kritische“ Rohstoffe, die für eine nachhaltige Entwicklung unverzichtbar sind, sind geografisch stark konzentriert. Das birgt ein erhebliches Risiko: Geopolitische, wirtschaftliche oder ökologische Turbulenzen in den Abbau- oder Herkunftsländern können die Verfügbarkeit und die Kosten dieser Materialien schnell beeinflussen – was zu Produktionsverzögerungen führen kann.
Zukunftsfähig zu werden bedeutet, eine widerstandsfähige Lieferkette aufzubauen, die unsere Fähigkeit sichert, hochwertige Produkte zuverlässig bereitzustellen.
Unser bisheriger FortschrittGrüner Planet
Zukunftssicherung unserer Lieferkette
Die EU stuft offiziell 34 Materialien als „kritische Rohstoffe“ ein. Unser erster Schritt zur Minimierung des damit verbundenen Risikos bestand darin, unsere aktuelle Abhängigkeit von diesen Materialien zu verstehen. Dafür haben wir unsere Daten aus den Bereichen Engineering, Lieferantenmanagement und Vertrieb zusammengeführt und eine Datenbank erstellt, die das zugrundeliegende Material, das Gewicht und die Menge jedes von uns verkauften Produkts enthält.
Dabei haben wir festgestellt, dass etwa 26 % unserer verkauften Produkte aus kritischen Rohstoffen bestehen – davon 22 % aus Aluminium und 4 % aus Magnesium.
Nun, da wir unser Risiko im Hinblick auf kritische Materialien kennen, liegt unser Fokus auf dem effektiven Management dieses Risikos. Dies verfolgen wir auf zwei Wegen: durch die Erhöhung des Anteils kritischer Rohstoffe mit Recyclinganteil (die eine zuverlässigere und geografisch breitere Quelle darstellen) sowie durch die Entwicklung eines Notfallplans für die verbleibenden Materialien.
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Ermächtigte Gemeinschaften
Unser Ziel ist es, zu inspirieren und zu befähigen, angefangen von innen, aber weit darüber hinaus.

Produktsicherheit und Qualität
Ziel: Bis 2030 haben 100% der Tier-1- und der hochpriorisierten Tier-2-Lieferanten lokale Qualitätsaudits durchgeführt.
Fahrräder können nur dann eine echte Alternative zum Auto sein, wenn sie ebenso sicher oder sogar sicherer zu benutzen sind. In unserem Einflussbereich bedeutet das, sicherzustellen, dass E-Bikes mit enviolo-Schaltungen aus hochwertigen Komponenten bestehen und nach den höchsten Produktions- und Sicherheitsstandards getestet werden.
Unser bisheriger FortschrittErmächtigte Gemeinschaften
Qualität, die zählt
Kürzlich haben wir unser Qualitätssicherungssystem in Zusammenarbeit mit unseren Auftragsfertigern erweitert und verbessert. Das Ergebnis ist ein standardisierter, quantitativer Auditprozess, der sich an der Strenge von ISO-Audits und der Automobilindustrie orientiert.
Lieferanten können nun bis zu 100 Punkte in unserem neuen Qualitätsaudit erreichen – mit einem ausgewogenen Fokus auf Nachhaltigkeit, Sicherheit und prozessuale Integrität. Ein Audit gilt nur dann als bestanden, wenn der Lieferant mehr als 75 Punkte erreicht und keine schwerwiegenden Abweichungen vorliegen bzw. alle festgestellten Abweichungen innerhalb von drei Monaten behoben werden. Nach dem Audit werden die Ergebnisse mit dem Lieferanten geteilt und ein Maßnahmenplan zur Verbesserung der Punktzahl erstellt.
Unsere ersten Tier-1-Lieferanten haben dieses neue Qualitätsaudit bereits durchlaufen und bestanden – damit haben wir 7 % unseres Ziels für 2030 erreicht. Alle verbleibenden Tier-1-Lieferanten wurden über die neue Auditstruktur informiert, ebenso darüber, dass wir planen, ihre wichtigsten Unterlieferanten innerhalb der nächsten fünf Jahre zu auditieren.
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Radverkehrsbefürwortung
Ziel: 50% Steigerung des Fahrradgebrauchs in Europa bis 2030.
Angesichts der schnellen Entwicklung im E-Bike-Bereich sind wir fest davon überzeugt, dass das Radfahren das unangefochtene Verkehrsmittel mit niedrigen Emissionen werden kann. Die Herausforderung besteht darin, dass viele Kommunen keine sichere Infrastruktur und keine öffentliche Politik bieten, die das Radfahren fördert.
Um dies zu überwinden, ist es entscheidend, dass die Fahrradindustrie eine aktive Rolle dabei spielt, das Radfahren als bevorzugtes nachhaltiges Verkehrsmittel zu unterstützen. Dazu gehört, das Bewusstsein für die Vorteile des Radfahrens zu stärken, Hindernisse für eine breitere Nutzung abzubauen und Best Practices von Fahrradgemeinschaften weltweit zu fördern.
Unser bisheriger FortschrittErmächtigte Gemeinschaften
Los geht’s!
Laut dem Eco-counter’s Bike Index ist die Fahrradnutzung in Europa von 2023 auf 2024 um 2,3 % gestiegen – eine positive, aber langsame Entwicklung. Es bleibt noch viel zu tun – sowohl vonseiten enviolo als auch von unseren Branchenkollegen –, um mehr Menschen zum Radfahren zu bewegen.
Unsere aktuelle Arbeit zur Förderung des Radfahrens konzentriert sich darauf, die Entwicklung der Radfahrgewohnheiten in Europa besser zu verstehen. Mithilfe der Daten von Eco-Counter konnten wir die europäischen Länder mit den größten jährlichen Veränderungen in der Fahrradnutzung sowie die möglichen Ursachen dieser Veränderungen identifizieren. Ausgestattet mit diesen Erkenntnissen wollen wir gemeinsam mit unseren wichtigsten Kunden Awareness-Events veranstalten, die mehr Menschen zum Radfahren motivieren.
Über die Datenerhebung hinaus haben wir im März 2024 unser erstes öffentliches Advocacy-Event veranstaltet: den „enviolo Product Day“. Dort kamen Akteure der Branche wie Fahrradmarken, weitere Fahrradkomponentenhersteller und Forscher im Bereich urbane Mobilität zusammen, um über die aktuellen gesellschaftlichen, technologischen und ökologischen Entwicklungen in der E-Bike-Branche zu diskutieren. Mehr Informationen zum Product Day finden Sie hier.
Parallel dazu nehmen wir an Veranstaltungen teil, die auf mehr Nachhaltigkeit in der Fahrradindustrie abzielen. So sind wir beispielsweise regelmäßiger Teilnehmer des jährlichen Sustainability Barcamp, organisiert von ‘Shift Cycling Culture’, bei dem Mitglieder der Fahrradbranche gemeinsam Lösungen für Nachhaltigkeitsherausforderungen erarbeiten.
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Arbeitsbedingungen
Ziel: 70% Steigerung des Mitarbeiterengagement- und Zufriedenheitswerte bis 2030.
Die Ziele und Ambitionen, für die enviolo steht, entstehen aus den Ideen und dem Einsatz unserer Mitarbeitenden – genau deshalb wollen wir, dass sich jeder für die eigene Arbeit begeistert und engagiert. Nur gemeinsam können wir Erfolg haben, wenn jeder von uns die nötigen Werkzeuge und Unterstützung – sowohl physisch als auch mental – erhält, um persönlich erfolgreich zu sein.
Unser bisheriger FortschrittErmächtigte Gemeinschaften
Größe von innen heraus
Ende 2023 haben wir unsere erste Mitarbeiter*innenbefragung durchgeführt und einen eNPS-Wert von 18 bei einer Rücklaufquote von 80 % ermittelt.
Dabei identifizierten wir mehrere Schwerpunkte, an denen wir arbeiten wollen – entweder wegen vorhandener Herausforderungen oder weil sie besonders wertvolle Aspekte unseres Arbeitsumfeldes hervorhoben. Als Reaktion darauf begannen wir, unsere Unternehmensmeetings frühzeitiger und regelmäßiger zu planen, führten zahlreiche Feedback-Sessions zwischen Teams zur Verbesserung der Kommunikation durch und ermutigten Teammitglieder, häufiger zwischen unseren Standorten zu reisen. Unsere jährlichen Befragungen werden nun zudem durch vierteljährliche „Pulse Checks“ begleitet, um den Fortschritt zu messen.
Im Januar 2025 führten wir unsere zweite Engagement-Befragung durch und registrierten einen eNPS-Wert von -40 bei einer Rücklaufquote von 79 %. Dieser Rückgang ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, von denen einige – wie die durch den Marktrückgang verursachte Unsicherheit – schwer beeinflussbar sind, während andere direkt verbessert werden können. So äußerten einige Mitarbeitende den Wunsch nach klareren Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten, während andere mehr Beteiligung an der jährlichen Zielsetzung wünschten.
Als Reaktion auf dieses Feedback starteten wir mehrere Initiativen: Einzel- und Teamziele werden nun transparent mit den Unternehmenszielen verknüpft, regelmäßigeres Feedback zur Leistung gegeben, und das Management diskutiert offener und häufiger unseren Fortschritt in Richtung unserer Ambitionen.
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Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion
Ziel: Bis 2030 sollen mehr als 30% der Führungspositionen von Frauen besetzt sein.
Die Eigenschaften, Lebensumstände und Chancen, die wir erleben, sind so einzigartig wie wir selbst. Diese Unterschiede können sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich bringen und beeinflussen unsere Lebensqualität und unsere Fähigkeit, Erfolg zu haben. Unser volles Potenzial können wir nur dann wirklich ausschöpfen, wenn wir unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion, Orientierung, Behinderungen, sozioökonomischem Hintergrund oder Herkunft vergleichbare Chancen erhalten.
Bei enviolo verpflichten wir uns, Vielfalt und unterschiedliche Denkweisen zu fördern. Unser Ziel ist es, ein starkes unternehmerisches Denken mit Mitgefühl und Offenheit zu verbinden.
Unser bisheriger FortschrittErmächtigte Gemeinschaften
enviolo für alle
Als wir im Juni 2024 unsere Nachhaltigkeitsstrategie vorstellten, waren 18% der Führungspositionen mit Frauen besetzt. Bis Ende 2024 stieg diese Zahl auf 25%, was auf die Einstellung und Beförderung mehrerer weiblicher Führungskräfte in unserem Unternehmen zurückzuführen ist.
Um unsere Ziele weiter zu unterstützen, haben wir zwei DEI-Initiativen gestartet. Zunächst haben wir unseren Einstellungsprozess angepasst, um eine vielfältigere Bewerberinnenauswahl zu erreichen und unbewusste Vorurteile so weit wie möglich zu minimieren. Dies beginnt damit, dass Stellenausschreibungen vor der Veröffentlichung auf inklusive Sprache geprüft werden. Sobald Bewerbungen eingehen und Kandidatinnen zu Vorstellungsgesprächen eingeladen werden, achten wir darauf, dass das Interviewteam geschlechterdivers zusammengesetzt ist.
Unsere zweite Initiative besteht darin, unsere geschlechtsspezifische Lohnlücke zu berechnen, indem wir die Gehaltsstruktur unseres Unternehmens überprüfen und mit einem externen Datenanbieter Benchmarks für unsere interne Vergütung erstellen. Nach Abschluss des Projekts erwarten wir, ein tieferes Verständnis über das Ausmaß und die Ursachen unserer Gender Pay Gap zu gewinnen.
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Verantwortungsvolle Geschäfte
Nachhaltigkeit geht letztendlich darum, heute die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass unser Geschäft auch morgen widerstandsfähig, verantwortungsbewusst und relevant bleibt.

Menschenrechte in der Lieferkette
Ziel: Bis 2030 haben 100 % der Tier-1- und hochpriorisierten Tier-2-Lieferanten unabhängige soziale Audits durchlaufen.
Unsere Produkte werden in China, Indien, den Niederlanden und Litauen montiert, wobei die einzelnen Komponenten aus noch mehr Ländern stammen. In einigen dieser Länder ist das Risiko von Menschenrechtsverletzungen, insbesondere von Kinder- und Zwangsarbeit sowie unsicheren Arbeitsbedingungen, höher als in anderen.
Obwohl wir fest an unsere Risikomanagementrichtlinien und -verfahren glauben, erkennen wir die gravierenden Auswirkungen von Menschenrechtsverletzungen an, falls sie auftreten sollten. Wir verpflichten uns, einen noch strengeren Ansatz zur Verhinderung solcher Verletzungen zu verfolgen, als es in unserer Branche üblich ist.
Unser bisheriger FortschrittVerantwortungsvolle Geschäfte
Würdevolle Beschäftigung– überall und immer
Unsere Bemühungen zum Schutz der Menschenrechte in unserer Lieferkette begannen mit der Auswahl eines geeigneten Standards, um die sozialen und Arbeitsbedingungen bei unseren Zulieferern unabhängig zu prüfen. Letztendlich entschieden wir uns für einen der weltweit bekanntesten und am weitesten verbreiteten unabhängigen Sozialauditing-Standards, den Sedex Members Ethical Trade Audit, kurz SMETA. Die SMETA-Auditmethode basiert auf den Konventionen der International Labour Organisation (ILO) und den lokalen Vorschriften.
Während eines SMETA-Audits vor Ort überprüft der Auditor relevante Dokumentationen und Richtlinien des Zulieferers, besichtigt wichtige Standorte und führt Interviews mit zuständigen Mitarbeitenden. Ziel ist es, zu beurteilen, wie Zulieferer ihre Mitarbeitenden einstellen und behandeln, auf Mitarbeiteranliegen reagieren, Gesundheit und Sicherheit gewährleisten und, nicht zuletzt, ihre eigenen Zulieferer auf die Einhaltung der Menschenrechte überprüfen.
Nach der Auswahl von SMETA haben wir mit unabhängigen Auditoren zusammengearbeitet, um deren Verfahren und Erwartungen besser zu verstehen, was wir unseren Tier-1-Zulieferern kommuniziert haben. Dies ist der erste Schritt, um bis 2030 bei all unseren Tier-1- und prioritären Tier-2-Zulieferern Sozialaudits durchzuführen.
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EINHALTUNG und Ethik
Ziel: Bis 2030 100% jährliche Abschlussrate von Einhaltung- und Ethikschulungen für relevante Mitarbeiter von enviolo.
Es ist unerlässlich, dass unsere Mitarbeitenden jederzeit ethisch und verantwortungsvoll handeln. Dies beginnt mit einem fundierten Verständnis der gesetzlichen Vorgaben in den Ländern, in denen wir tätig sind und verkaufen, sowie deren Einhaltung. Darüber hinaus möchten wir eine Kultur der Integrität, Ehrlichkeit und Ethik fördern – eine Kultur, die unsere Mitarbeitenden dazu ermutigt, befähigt und belohnt, das Richtige zur richtigen Zeit, auf die richtige Weise und aus den richtigen Gründen zu tun.
Unser bisheriger FortschrittVerantwortungsvolle Geschäfte
Eine Kraft für das Gute
Unsere wichtigste Maßnahme zur Erreichung unseres Ziels in Bezug auf Ethik und Compliance ist die Einführung eines auf die jeweiligen Funktionen bei enviolo zugeschnittenen Schulungsprogramms. Im Jahr 2024 lag die Abschlussquote für diese Schulungen, nur wenige Monate nach dem offiziellen Rollout, bereits bei 51 %. Wir streben an, diese Zahl im Laufe der Zeit stetig zu erhöhen.
Neben unserem Schulungsprogramm unterhalten wir verschiedene Mechanismen, die dazu beitragen, eine Kultur der Verantwortung und Integrität zu fördern. Zum einen ist dies unser Verhaltenskodex. Dieser gilt für alle Mitarbeitenden von enviolo und definiert ethisches Verhalten in Übereinstimmung mit den Grundsätzen führender Governance-Organe. Durch die Einhaltung dieser Grundsätze unterstützen wir unter anderem die Abschaffung von Zwangs- und Kinderarbeit sowie von Diskriminierung und Belästigung am Arbeitsplatz. Unser Verhaltenskodex wird durch einzelne Richtlinien wie die Menschenrechts– und Umweltpolitik ergänzt, die gemeinsam darlegen, was wir von unseren Mitarbeitenden erwarten und was sie von uns als Arbeitgeber erwarten können.
Zum anderen trifft sich das „Regulatory Steering Committee“ von enviolo – bestehend aus Mitgliedern der Rechts- und Lieferantenmanagementteams – monatlich, um alle neuen und bestehenden Anforderungen sowie Anfragen im Bereich Handels-Compliance zu überwachen, darauf zu reagieren und die Einhaltung sicherzustellen.
Drittens sind wir der Ansicht, dass jede Person – sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens – einen sicheren Weg haben sollte, Bedenken zu äußern oder Beschwerden bezüglich geschäftlicher Praktiken anonym und unabhängig zu melden. Zu diesem Zweck arbeiten wir mit einem externen Dienstleister zusammen, der einen unabhängigen, anonymen und sicheren Meldemechanismus anbietet.
Bis heute haben wir keine Whistleblower-Beschwerden oder Verstöße gegen regulatorische oder ethische Vorgaben erhalten.
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Lieferantenbeziehungen
Ziel: Durchschnittlich 90% Punktzahl im Lieferantenbeziehungsindex, wie von Tier-1-Lieferanten bis 2030 gemeldet.
Wir sehen unsere Vertragsfertiger als strategische Geschäftspartner in allem, was wir tun. Unsere ehrgeizigen Envision-Ziele können ohne ihre volle Unterstützung nicht erreicht werden. Gleichzeitig können wir nicht erwarten, dass sie uns bei der Erreichung unserer Nachhaltigkeits- und Geschäftsziele unterstützen, wenn wir ihre Erwartungen nicht erfüllen und ihren Erfolg nicht fördern.
Wir streben faire und unterstützende Beziehungen zu unseren Lieferanten an, und das beginnt damit, ihr Feedback zu hören und darauf einzugehen, wie wir als Kunde wahrgenommen werden.
Unser bisheriger FortschrittVerantwortungsvolle Geschäften
Partner, keine Lieferanten
Um unsere Leistung als Kunde zu bewerten, haben wir einen Supplier Relationship Index entwickelt. Dieser begann mit der Erstellung einer Reihe von Key Performance Indicators (KPIs), die widerspiegeln sollen, inwieweit uns unsere Lieferanten als verlässlich, vertrauenswürdig und unterstützend wahrnehmen. Die Entwicklung der KPIs erfolgte iterativ und wurde durch Feedback sowohl unserer Lieferanten als auch der Mitarbeitenden, die eng mit unserer vorgelagerten Lieferkette arbeiten, ergänzt.
Der Index wird unseren Lieferanten vierteljährlich mitgeteilt. In jedem Quartal reflektieren wir die Ergebnisse des Index und erstellen einen Aktionsplan zur Verbesserung unserer Zusammenarbeit, um unsere Lieferanten dort bestmöglich zu unterstützen, wo es am wichtigsten ist.
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DOWNLOADS
Wir sind uns bewusst, dass die Art und Weise, wie wir unser Unternehmen führen und unsere Geschäftsbeziehungen gestalten, eng mit der Zukunft unseres Planeten verknüpft ist. Nachstehend finden Sie alle Berichte, Richtlinien, Zertifizierungen und Veröffentlichungen, die wir entwickelt haben, um unsere Nachhaltigkeitsverpflichtungen zu erfüllen, zum Herunterladen.

NACHHALTIGKEITSBERICHT 2024
Unser Nachhaltigkeitsbericht 2024 ist unser erster Bericht überhaupt, in dem wir ausführlich beschreiben, wie wir die Ziele unserer Strategie envision erreicht haben. Lesen Sie hier, was wir getan haben, und freuen Sie sich auf weitere Aktualisierungen jedes Jahr.
WESENTLICHKEITSBEWERTUNG
Warum 11 Schwerpunktbereiche und Ziele? envision“ ist das Ergebnis einer gründlichen doppelten Wesentlichkeitsbewertung der Auswirkungen, Risiken und Chancen, denen wir uns als Unternehmen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung gegenübersehen – oder die wir erwarten zu sehen -.
Unsere Bewertung soll uns dabei helfen, die Bereiche zu priorisieren, die für uns, unsere Stakeholder und die Gesellschaft insgesamt am wichtigsten sind, und wurde anhand der Leitprinzipien der Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen strukturiert.
RICHTLINIEN & KONTROLLE
Verhaltenskodex
Zuletzt überarbeitet: 14. Februar 2023
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Umweltpolitik
Zuletzt überarbeitet: 31. Januar 2024
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Menschenrechtspolitik
Zuletzt überarbeitet: 31. Januar 2024
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Anti-Korruptionsrichtlinie
Zuletzt überarbeitet: 31. Januar 2024
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Whistleblower-Richtlinie
Zuletzt überarbeitet: 31. Januar 2024
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Verhaltenskodex für Lieferanten
Zuletzt überarbeitet: 8. März 2022
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Zertifizierungen & Veröffentlichungen
Nachhaltigkeit Bericht 2024
Veröffentlicht: 3. Juni 2025
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Doppelrelevanzprüfung
Veröffentlicht: 3. Juni 2025
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Produkt-LCA-Zertifizierung
Veröffentlicht: 3. Juni 2025
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